Kryptowährungen profitieren von Donald Trumps Schritten: Bitcoin durchbrach die historische Schwelle von 100 Tausend USD.

Langfristige Vorhersagen sind eingetreten. Der jüngste Anstieg des Wertes von Bitcoin (BTC) auf mehr als 100 Tausend USD ist ein Beweis für seinen wachsenden Einfluss und ein Zeichen dafür, dass digitale Währungen nicht nur ein globales Phänomen, sondern auch ein fester Bestandteil der Investmentwelt geworden sind. Dieser Anstieg ist auch eine Folge der politischen Veränderungen. Donald Trumps Versprechen, restriktive Regulierungen zu beenden und ein freundlicheres Umfeld für digitale Vermögenswerte zu schaffen, einschließlich der Ernennung von Schlüsselfiguren, hat Investoren und Branchenteilnehmern neuen Auftrieb gegeben. Andere Kryptowährungen wie XRP spüren ebenfalls die Auswirkungen dieser Veränderungen.*

Wird er weiter steigen?

Rekordverdächtige Entwicklungen

Der Wert von bitcoin ist seit dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA deutlicher angestiegen und näherte sich schon wenige Wochen danach der 100-Tausend-USD-Marke.* Den lang erwarteten neuen Höchststand übertraf das digitale Gold schließlich am Morgen des 5. Dezember 2024 und stieg später am Tag um weitere 2 Prozent auf ein Allzeithoch von 103.625 USD. Obwohl er anschließend mehrere Rückgänge erlebte, gelang es ihm noch einige Male, die 100-Tausend-Marke zu durchbrechen. Auch langfristig macht die Kryptowährung eine gute Figur. Im Jahresvergleich hat sie bereits 126 Prozent zugelegt, während sie in den letzten 5 Jahren um mehr als tausend Prozent gestiegen ist. Mal sehen, ob sie ihren aktuellen Wert halten und im neuen Jahr noch weiter steigern kann.

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Bitcoin-Preisentwicklung in den letzten 5 Jahren. (Quelle: TradingView.com)*

Die Versprechen haben begonnen, wahr zu werden

Trump hat Paul Atkins zum Leiter der US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) ernannt, und die Ernennung ist ein großer Gewinn für die Welt der Kryptowährungen. Trump postete einen Glückwunsch-Status in seinem sozialen Netzwerk und beschrieb den Nominierten als Verfechter einer "vernünftigen Regulierung". Atkins setzt sich seit langem für klarere und weniger restriktive Vorschriften und die Entwicklung von Innovationen ohne unnötige Aufsicht ein. Seiner Ansicht nach können strenge Vorschriften dazu führen, dass Unternehmen aus den USA abwandern, wie Yahoo Finance berichtet. Sollte der Vorschlag angenommen werden, wird Atkins den derzeitigen Vorsitzenden Gary Gensler ersetzen, der sich aufgrund seiner scharfen Ansichten zu digitalen Vermögenswerten unbeliebt gemacht hat, indem er sie in einem Interview mit der BBC als "Betrug voller Gauner" bezeichnete. Trump nutzte diese Aussage zu seinem Vorteil und versuchte während seiner Kandidatur, die Wähler von Krypto-Süchtigen für sich zu gewinnen, indem er versprach, Gensler sofort von seinem Posten als Leiter der SEC zu entfernen. Bereits Ende November kündigte Gensler im sozialen Netzwerk X an, dass er selbst am Tag der Amtseinführung des Präsidenten zurücktreten werde. Um das Versprechen zu untermauern, dass die USA die Hauptstadt der Kryptowährungen sein wird, hat Trump den ehemaligen PayPal Chief Operating Officer David Sacks als Berater des Weißen Hauses für die Regulierung von Kryptowährungen und künstlicher Intelligenz eingestellt. Letzterer sagte 2017 gegenüber CNBC, dass Kryptowährungen ein ähnliches "Gelddatenbank"-Konzept wie PayPal haben.

USA führend bei Kryptowährungen?

Aber die Entlassung von Gensler war nicht das einzige Versprechen, das Trump seinen Wählern gab. Auf einer Konferenz in Nashville im Juli versprach er, dass seine Regierung in Zukunft alle Bitcoins, die die Bundesregierung besitzt oder erwirbt, behalten wird und damit von der derzeitigen Praxis der Versteigerung abrückt. Ihm zufolge ist dies ein strategischer Schritt, um die Kryptowährungsreserven der Nation zu stärken. Darüber hinaus sprach sich Trump bei einem Treffen mit Führungskräften aus dem Bitcoin-Bergbau im Juni dafür aus, dass die USA zu einem Zentrum für den Abbau von Kryptowährungen werden sollten, und betonte, dass die heimische Produktion die Energiedominanz stärken könnte. Er argumentierte, dass die ablehnende Haltung von Präsident Biden ausländische Konkurrenten wie China und Russland begünstigt, und bekräftigte, dass das gesamte zukünftige Bitcoin-Mining in den USA stattfinden sollte. Zu Trumps breiter angelegter Strategie gehört auch die Senkung der Zinssätze, ein Schritt, der laut CNBC in der Vergangenheit aufgrund billigerer Kredite mit einem Anstieg der Preise für digitale Vermögenswerte verbunden war.

Vorteile für andere

Die potenziellen Änderungen könnten auch anderen Kryptowährungen helfen, die derzeit im Schatten von Bitcoin stehen. Zum Beispiel stieg die Kryptowährung XRP am 3. Dezember 2024 auf ihr Allzeithoch von 2,85 USD.* Die gelockerten regulatorischen Vorschriften könnten ihr bei einem Rechtsstreit gegen ihren Emittenten Ripple Labs helfen. Das Zahlungsnetzwerk, das Dienstleistungen für Finanzinstitute anbietet, wurde 2020 von der SEC verklagt, weil es sein digitales Token nicht als Wertpapier registriert und es trotzdem verkauft hatte. Drei Jahre später entschied das Gericht, dass nur dann ein Verstoß vorliegt, wenn XRP an institutionelle Anleger verkauft wird, und verurteilte das Unternehmen zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar. Die SEC legte gegen das Urteil Berufung ein, wodurch der jahrelange Kampf nun auf unbestimmte Zeit verschoben wurde.

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XRP-Kursentwicklung über die letzten 5 Jahre. (Quelle: TradingView.com)*

Schlafender Berg erwacht zum Leben?

Im Zusammenhang mit Bitcoin ist damit die nicht mehr existierende Börse Mt. Gox gemeint, bei der es zu erheblichen Bewegungen der digitalen Währung gekommen ist. Nach Angaben von Arkham Intelligence hat eine Adresse, die mit Mt. Gox verbunden ist, mehr als 27 Tausend BTC, was fast 3 Milliarden USD entspricht, an eine unbekannte digitale Geldbörse überwiesen. In der Zwischenzeit hat es bereits über 2 Tausend BTC vor kurzem übertragen. Trotz dieses großen Abflusses hält die Börse immer noch fast 40 Tausend BTC im Wert von mehr als 4 Milliarden USD. In ihrer Blütezeit zwischen 2010 und 2013 wickelte die Tokioter Börse mehr als 70 Prozent der Bitcoin-Transaktionen ab, meldete aber im Frühjahr 2014 Konkurs an. Letzteres geschah, nachdem Mt. Gox mit mehreren Beschwerden über Inkassoprobleme konfrontiert war und vor allem nach einem Hackerangriff, bei dem bis zu 850 000 Bitcoins gestohlen wurden. Nach jahrelangem juristischem Tauziehen sind die Gläubiger möglicherweise zur Vernunft gekommen. Wie Coindesk.com berichtet, ist es wahrscheinlich, dass es sich bei den jüngsten Transaktionen um laufende Rückzahlungen handelt. Obwohl ursprünglich eine frühere Rückzahlung erwartet wurde, ist die Frist bis zum 31. Oktober 2025 verlängert worden.

Olivia Lacenova, Hauptanalystin bei Wonderinterest Trading Ltd.

* Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.

 

Dieser Text stellt eine Marketingmitteilung dar. Er stellt keine Form der Anlageberatung oder Anlageforschung oder ein Angebot für Transaktionen mit Finanzinstrumenten dar. Sein Inhalt berücksichtigt nicht die individuellen Umstände des Lesers, seine Erfahrung oder seine finanzielle Situation. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist keine Garantie oder Vorhersage für zukünftige Ergebnisse.

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