Google gewinnt wichtige Gerichtsverhandlung: Chrome und Android bleiben in den Händen des Unternehmens

Im Jahr 2023 begann ein vielbeachteter Rechtsstreit zwischen Google und dem US-Justizministerium (DOJ), das noch nie dagewesene Maßnahmen forderte. Auf dem Spiel stand sogar der Zwangsverkauf des Flaggschiff-Browsers Chrome, einer unverzichtbaren Säule des Online-Ökosystems. Für Alphabet wäre dies ein schwerer Schlag für sein Geschäftsmodell und eine echte Bedrohung für seine marktbeherrschende Stellung gewesen. Am zweiten Septembertag jedoch kam ein Moment, den viele an der Wall Street als bahnbrechend bezeichnen.

Details des Urteils

U.S. Bezirksrichter Amit Mehta entschied, dass Google Chrome oder das Android-Betriebssystem nicht veräußern muss. Obwohl das endgültige Urteil Exklusivverträge, bedingte Zahlungen oder Lizenzen verbietet, kann Google weiterhin Unternehmen dafür bezahlen, dass seine Produkte vorinstalliert werden. Dieses Urteil betrifft auch weitgehend Apple. In der Praxis bedeutet dies, dass Google weiterhin milliardenschwere Zahlungen leisten darf, um Chrome als Standardsuchmaschine auf iPhones beizubehalten.

Rekord an der Börse

Die Reaktion des Aktienkurses von Alphabet an der Börse ließ nicht lange auf sich warten. Nach Börsenschluss am Mittwoch lag der Kurs bei 231,10 Dollar, was einem Anstieg von mehr als 9 Prozent entspricht und die Marktkapitalisierung direkt um beachtliche 234 Milliarden Dollar ansteigen ließ. Wie bereits erwähnt, gilt die gesetzliche Regelung auch für Apple, was sich auch auf den Aktienkurs des Unternehmens auswirkte. Obwohl das Wachstum von Apple mit 3,81 Prozent etwas geringer ausfiel, reichte selbst dieser Wert aus, um die Marktkapitalisierung von Apple um 130 Milliarden Dollar zu erhöhen.*

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Entwicklung des Aktienkurses von Google in den letzten fünf Jahren*

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Entwicklung des Aktienkurses von Apple in den letzten fünf Jahren*

Warum ist das so wichtig?

Die Ursprünge des Gerichtsverfahrens gehen auf das Jahr 2023 zurück, als Google der Aufrechterhaltung eines illegalen Monopols bei der Internetsuche für schuldig befunden wurde. Wären bei den jüngsten Anhörungen alle Vorschläge des DOJ angenommen worden, hätte Alphabet vor einer historischen Umstrukturierung gestanden, die meiner Meinung nach die Situation für diesen Giganten erheblich erschwert hätte. Die Anleger sehen das Urteil ebenso positiv, denn das Unternehmen kann sein derzeitiges Geschäftsmodell fortsetzen, bei dem das Werbesegment den größten Anteil ausmacht. Die jüngsten Quartalsergebnisse zeigten, dass von den Gesamteinnahmen in Höhe von 96,43 Milliarden Dollar ganze 71,34 Milliarden Dollar auf das Werbesegment entfielen.

Strategische Zukunft

Nach den positiven Aspekten öffnete das Urteil auch die Tür für eine engere Zusammenarbeit zwischen Android und Googles Plänen im Bereich der künstlichen Intelligenz. Das System, das rund 70 % der Smartphones weltweit antreibt, wird zu einem natürlichen Tor für die Erweiterung von Gemini - einer Familie von KI-Modellen und Chatbots, auf denen Google seine Zukunft aufbaut.

Fazit

Der Monopolsturm hat sich also für Google ohne dramatische Eingriffe gelegt, was für die Anleger bedeutet, dass das Unternehmen im Rennen um die Führung im Zeitalter der künstlichen Intelligenz wieder freiere Hände für Expansion und Anpassung hat. Darüber hinaus bestätigte der Aktienkurs diese Annahme sofort und stieg auf ein neues Allzeithoch - was die Anleger zweifellos begrüßten.

* Vergangene Performance ist keine Garantie für zukünftige Ergebnisse

Dieser Text stellt eine Marketingmitteilung dar. Er stellt keine Form der Anlageberatung oder Anlageforschung oder ein Angebot für Transaktionen mit Finanzinstrumenten dar. Sein Inhalt berücksichtigt nicht die individuellen Umstände des Lesers, seine Erfahrung oder seine finanzielle Situation. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist keine Garantie oder Vorhersage für zukünftige Ergebnisse.

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