Nasdaq erforscht generative KI

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in verschiedenen Bereichen ist ein wichtiger Bestandteil, um die zukünftige Leistung von Unternehmen zu sichern. Die Nasdaq bildet da keine Ausnahme und hat beschlossen, sie 2019 in ihre Prozesse einzuführen. Vor kurzem ist sie sogar noch weiter gegangen und hat untersucht, wie die sogenannte generative KI zur Bekämpfung der Finanzkriminalität eingesetzt werden kann. Während die OECD vor den Gefahren der KI bei der Erstellung unklarer oder irreführender Informationen und vor den negativen Auswirkungen auf die Arbeitnehmer gewarnt hat, holen die Technologieunternehmen das Tempo dieser Revolution noch immer auf.

Nasdaq setzt neuere KI ein

Ingenieure und Händler bei Nasdaq arbeiten laut Reuters hart daran, die neueste Version der künstlichen Intelligenz zu implementieren, und wollen sie nutzen, um Inhalte auf der Grundlage historischer Daten und Quellen zu erstellen, was zum Beispiel das Bloggen ermöglichen könnte. Verafin, eine Abteilung von Nasdaq, veranstaltete einen Hackathon, um den Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Bekämpfung von Finanzkriminalität zu erforschen, und stellte fest, dass diese in der Lage ist, investigative Berichte zu schreiben. Laut Brad Peterson, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Unternehmens, ist geplant, die Software zur Bekämpfung von Überweisungsbetrug und zur Erkennung gefälschter Schecks einzusetzen, da weltweit ein Wettlauf um die Erstellung von Fälschungen stattfindet. Die Mitarbeiter des Unternehmens müssen eine Schulung absolvieren, bevor sie die KI bei ihrer Arbeit einsetzen dürfen. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz ist bei Nasdaq indes nichts Ungewöhnliches, da das Unternehmen bereits seit mehreren Jahren andere, früher verfügbare Formen der KI einsetzt.

Warnungen der OCED

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) teilt die Begeisterung für den verstärkten Einsatz von KI im Tagesgeschäft von Unternehmen noch nicht. Sie hat die Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen, bei der Betrachtung der negativen Auswirkungen vorsichtiger zu sein. Nach Ansicht der Organisation könnte diese Revolution im Technologiesektor zu massiven Veränderungen in der Arbeitswelt führen. Generative KI könnte zum Ersatz vieler Arbeitsplätze führen und ethische Fragen aufwerfen, wenn Arbeitnehmer erkennen, dass ihre Arbeit von einer Maschine zuverlässiger und in viel höherer Qualität erledigt werden kann. Nach Angaben der OECD könnte KI mehr als ein Viertel der Arbeitsplätze in den Mitgliedsländern ersetzen. Infolgedessen befürchten drei von fünf Arbeitnehmern, dass KI in den nächsten zehn Jahren mehr als 300 Millionen Menschen arbeitslos machen könnte.

BIP-Schub

Allerdings hat KI auch unbestreitbare Vorteile. Durch die Automatisierung kann sie das Wirtschaftswachstum ankurbeln und das BIP um 7 % steigern.1 Ein etwaiger Druck auf die Löhne durch die KI könnte durch Mindestlöhne und Tarifverhandlungen abgefedert werden. Die OECD hat die Regierungen aufgefordert, sich eingehender mit dieser Frage zu befassen und insbesondere dafür zu sorgen, dass der Einsatz fortschrittlicher KI nicht die Rechte und die Privatsphäre der Arbeitnehmer gefährdet.

IBM und Amazon erwägen ebenfalls die Implementierung

IBM erwägt, seine eigenen Chips der Künstlichen Intelligenz für einen Cloud-Computing-Dienst zu verwenden, um Kosten zu sparen. Zuvor hatte das Unternehmen bereits sein eigenes System für künstliche Intelligenz, Watson, eingesetzt, das jedoch hinter den aktuellen Sprachen zurückblieb. Der Chip soll nicht die High-End-Produkte von Nvidia ersetzen, sondern eine billigere Alternative bieten. Google und Amazon haben bereits eigene Chips, und Amazon bewirbt sein neues Projekt über Amazon Web Services (AWS), indem es die Messlatte für die Nutzung von Cloud-Diensten durch seine Titan-KI-Modelle höher legt. Zusammen mit Microsoft werden diese Unternehmen in naher Zukunft darum konkurrieren, wer die kostengünstigsten und zugleich hochwertigsten Cloud-Dienste anbieten kann, was ein breites Angebot für die Verbraucher bedeuten und die Entwicklung fortschrittlicherer Technologien unterstützen dürfte [2].

Olivia Lacenova, Hauptanalystin bei Wonderinterest Trading Ltd.

[1,2]Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf Annahmen und aktuellen Erwartungen, die sich als ungenau erweisen können, oder auf dem aktuellen wirtschaftlichen Umfeld, das sich ändern kann. Solche Aussagen sind keine Garantie für zukünftige Leistungen. Sie beinhalten Risiken und andere Unwägbarkeiten, die sich nur schwer vorhersagen lassen. Die Ergebnisse können erheblich von denen abweichen, die in zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht oder impliziert werden.

Dieser Text stellt eine Marketingmitteilung dar. Er stellt keine Form der Anlageberatung oder Anlageforschung oder ein Angebot für Transaktionen mit Finanzinstrumenten dar. Sein Inhalt berücksichtigt nicht die individuellen Umstände des Lesers, seine Erfahrung oder seine finanzielle Situation. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist keine Garantie oder Vorhersage für zukünftige Ergebnisse.

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