
Die Entwicklung des Aktienkurses von Voyager Technologies seit dem Börsengang des Unternehmens. Quelle: Nasdaq
Raumfahrtambitionen mit solidem Fundament
Voyager ist in erster Linie auf fortschrittliche Raumfahrttechnologien und wissenschaftliche Systeme spezialisiert, die kommerzielle und staatliche Missionen von der niedrigen Erdumlaufbahn bis in den tiefen Weltraum ermöglichen. Das derzeit wichtigste Projekt ist die Entwicklung der Raumstation Starlab, was auf den ersten Blick wie ein zu kühner Schritt erscheinen mag, aber der Zuschuss der NASA in Höhe von 217,5 Millionen Dollar zeigt die Ernsthaftigkeit dieser Ambitionen. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit der NASA durch andere bekannte Namen wie Airbus, Mitsubishi und Palantir ergänzt. Nicht zuletzt ist auch der Vertrag mit Lockheed Martin hervorzuheben, in dessen Rahmen das Unternehmen Leitsysteme für ein Verteidigungsprojekt liefert, das die Vereinigten Staaten vor ballistischen Bedrohungen schützen soll. Dank dieser Kooperationen kann Voyager heute auf langfristige Verträge im Wert von fast 180 Millionen Dollar verweisen. [1]
Idealer Zeitpunkt, idealer Sektor
Im Hinblick auf den Zeitpunkt seines Börsengangs hätte Voyager keinen besseren Zeitpunkt wählen können. In den Vereinigten Staaten ist die Diskussion über das Golden Dome-Raketenabwehrsystem, das die Regierung von Donald Trump mit 175 Milliarden Dollar unterstützen will, wieder entbrannt. Sollte dieses Projekt endgültig umgesetzt werden, steht die Notwendigkeit der Nutzung der von Voyager entwickelten Technologien außer Frage, was zu einer zusätzlichen Einnahmequelle führen könnte. Gleichzeitig ist der Weltraum nicht mehr ausschließlich die Domäne der Staaten. Wie Rob Desborough von Seraphim Space Investment Trust, dem Investmentfonds, der in Voyager investiert hat, feststellte: "Der Börsengang von Voyager ist ein Meilenstein, der die Reifung des gesamten Sektors zeigt." Zum Vergleich: Karman, ein Unternehmen, das im gleichen Bereich tätig ist, hatte einen ähnlich erfolgreichen Börsengang, was zeigt, dass die kommerzielle Ära der Raumfahrtindustrie gerade erst beginnt und Investoren daran teilhaben können. [2]
Investoren werden von Stabilität und Zukunftspotenzial angezogen
Es überrascht nicht, dass sich unter den ersten Investoren neben Seraphim Space auch Fonds wie Janus Henderson und Wellington Management befanden, die zusammen Interesse an einer Investition in Höhe von 60 Millionen USD bekundeten. Für einen normalen Investor ist es wichtig zu wissen, dass diese Art von Fonds nicht auf den Zufall setzen kann, weshalb vor der Einlage von Geldern eine gründliche Analyse aller wesentlichen Finanzparameter des Unternehmens durchgeführt wird. Daraus lässt sich schließen, dass die Kombination aus Spitzentechnologie, langfristigen Verträgen und staatlicher Unterstützung Voyager zu einem außergewöhnlichen Investitionsziel macht. [3]
* Leistungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse.
[1,2,3] Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf Annahmen und gegenwärtigen Erwartungen, die ungenau sein können, oder auf dem gegenwärtigen wirtschaftlichen Umfeld, das Veränderungen unterworfen ist. Solche Aussagen sind keine Garantie für zukünftige Leistungen. Sie sind mit Risiken und anderen Unwägbarkeiten verbunden, die sich nur schwer vorhersagen lassen. Die Ergebnisse können erheblich von denen abweichen, die in zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden.